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Gegenstand des Buches ist die historische Entwicklung der verbalen Kategorie "Perfekt" im Indoiranischen (Indoarischen und Iranischen) aus historisch-vergleichender Perspektive, sowie die Rekonstruktion des Urindoiranischen und Urindogermanischen in diesem Bereich der Grammatik. Da das Perfekt als eigenstandige Kategorie ziemlich fruh verlorengeht, sind hierfur nur die beiden altestbezeugten, altindoiranischen Sprachen relevant, namlich das (altere) Vedische und das Avestische. Daher beschrankt sich die Untersuchung auf diese Sprachen und innerhalb des Vedischen auf die altere Periode (bevor ein grosserer Funktionswandel stattfand). Untersucht wird sowohl die Form als auch die Funktion der Perfektstamme und ihrer Formen, besonders auch hin-sichtlich ihres paradigmatischen Verhaltnisses zu anderen Verbalstammen derselben Wurzel. Angestrebt wird eine moglichst vollstandige und philologisch fundierte Erfassung aller relevanten Formen und Belege; fur das umfangreiche vedische Material geschieht dies zum ersten Mal. Im Bereich der Formenbildung wird erstmals eine zusammenfassende Darstellung in indoiranistischer Perspektive gegeben, die auch neuere Erkenntnisse der Indogermanistik berucksichtigt. Im Bereich der Funktion liegt der Schwerpunkt auf dem produktiv gebliebenen Indikativ, wobei fur seine syntaktisch-pragmatischen Gebrauchsweisen eine neue Terminologie entwickelt wird . Die Entwicklung des Perfekts von einer Aktionsartbildung zum Tempus wird nachvollzogen; besonderes Augenmerk liegt dabei auf der vedischen Prosa als bisher noch kaum untersuchter Stufe unmittelbar vor dem Aufkommen eines narrativen Gebrauchs. Die Hauptergebnisse werden in einem knapp gehaltenen ersten Teil zusammengefasst, im umfangreicheren zweiten Teil werden die einzelnen Verben monographisch dargestellt. Stellen- und Wortindices erschliessen das Material.