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English summary: Am Ubergang vom Urchristentum zur Alten Kirche lautet das Martyrium Polykarps die neue literarische Gattung des Martyrerberichts ein, die fortan vielfaltig beerbt wird. In innerkirchlicher Absicht betont das Martyrium Polykarps die Parallele zwischen dem Leiden des Herrn und dem des Martyrers, um einer enthusiastischen Martyriumssehnsucht zu wehren und eine angemessene Martyrerverehrung einzuuben.Diese erste umfassende Kommentierung des fruhesten uns erhaltenen selbstandigen fruhchristlichen Martyrerberichts arbeitet insbesondere die kerygmatisch-erbauliche und innerkirchlich-polemische Intention des Schreibens heraus. Dazu wird neben der Form des Schreibens unter anderem auch seine theologische Intention deutlich gemacht. Formal ist das Martyrium Polykarps nicht einfach als ein Protokoll des Geschehens angelegt, inhaltlich wird Polykarps Verhalten als evangeliumsgemaa dargestellt, in Kontrast zu enthusiastischem Martyriumsdrang. Zugleich setzt mit dieser Schrift in der Alten Kirche die liturgisch gefeierte Martyrerverehrung ein, aber noch als bescheiden-angemessener, Christus-zentrierter Martyrerkult.Der Kommentar bietet auaerdem eine synoptische Ausgabe der griechischen Handschriften des Martyriums Polykarps und der Textwiedergabe in Eusebs Kirchengeschichte, literar- und formkritische Analysen mit Paralleltexten sowie Exkurse zur Entstehung des Begriffs Martyrer, zum Verhordialog und zum eucharistischen Martyrergedachtnisgebet. German description: Am Ubergang vom Urchristentum zur Alten Kirche lautet das Martyrium Polykarps die neue literarische Gattung des Martyrerberichts ein, die fortan vielfaltig beerbt wird. In innerkirchlicher Absicht betont das Martyrium Polykarps die Parallele zwischen dem Leiden des Herrn und dem des Martyrers, um einer enthusiastischen Martyriumssehnsucht zu wehren und eine angemessene Martyrerverehrung einzuuben.Diese erste umfassende Kommentierung des fruhesten uns erhaltenen selbstandigen fruhchristlichen Martyrerberichts arbeitet insbesondere die kerygmatisch-erbauliche und innerkirchlich-polemische Intention des Schreibens heraus. Dazu wird neben der Form des Schreibens unter anderem auch seine theologische Intention deutlich gemacht. Formal ist das Martyrium Polykarps nicht einfach als ein Protokoll des Geschehens angelegt, inhaltlich wird Polykarps Verhalten als evangeliumsgemaa dargestellt, in Kontrast zu enthusiastischem Martyriumsdrang. Zugleich setzt mit dieser Schrift in der Alten Kirche die liturgisch gefeierte Martyrerverehrung ein, aber noch als bescheiden-angemessener, Christus-zentrierter Martyrerkult.Der Kommentar bietet auaerdem eine synoptische Ausgabe der griechischen Handschriften des Martyriums Polykarps und der Textwiedergabe in Eusebs Kirchengeschichte, literar- und formkritische Analysen mit Paralleltexten sowie Exkurse zur Entstehung des Begriffs Martyrer, zum Verhordialog und zum eucharistischen Martyrergedachtnisgebet.