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Die betriebswirtschaftliche Produktions-und Kostentheorie hat in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg bemerkenswerte Fortschritte erzielt. Mit einigem Recht kann man behaupten, daß diese Theorie heute zu jenen Teilgebieten der Betriebswirtschaftslehre zählt, die am weitesten entwickelt erscheinen. Einen Überblick über den gegenwärtigen Stand der kostentheoretischen Dis- kussion findet der Leser im Band I der zweiten Auflage meiner Betriebswirt- schaftlichen Kostenlehre, Wiesbaden 1965. In diesem Werke habe ich versucht, die offenen Probleme und die Lücken des produktions-und kostentheoreti- schen Aussagensystems aufzuzeigen und mit eigenen Beiträgen zu ihrer Lösung in die wissenschaftliche Diskussion einzugreifen. Bei der Vorbereitung des genannten Werkes stieß ich auf ein Problem, das in der bisherigen kostentheoretischen Literatur weitgehend unbeachtet geblieben ist: das Problem der produktions- und kostentheoretischen Analyse des betrieblichen Kapitaleinsatzes. Die Kostenwirksamkeit des Kapitaleinsatzes wird zwar von den wenigsten Autoren geleugnet. Es existieren zudem einige hervorragende begriffliche Analysen des Kapital-bzw. Zinsphänomens. Eine umfassende Untersuchung der Einftußgrößen der Zinskosten und eine syste- matische Einbeziehung dieser Kostenart in die Erklärungs-und Entscheidungs- modelle der Kostentheorie findet man dagegen in der Literatur nicht. Mit der vorliegenden Untersuchung, die als zweiter Band der Schriftenreihe des Instituts für Industrieforschung und betrieblichen Rechnungswesens der Universität München erscheint, sollen einige grundsätzliche methodische und theoretische Überlegungen zu diesem Problemkreis zur Diskussion gestellt werden. Den Ausgangspunkt dieser Überlegungen bildet dabei jene Grund- konzeption der Produktions-und Kostentheorie, die ich in meiner Betriebs- wirtschaftlichen Kostenlehre im einzelnen dargestellt und begründet habe. Auf sie sei daher in diesem Zusammenhang verwiesen.