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Kleinstaaten sind in vielerlei Hinsicht besondere Akteure auf der Bühne der internationalen Politik: Sie zählen wenig Einwohner und verfügen kaum über ökonomische oder militärische Macht. Durch die politischen Umwälzungen ab 1989 stieg der Anteil der europäischen Kleinstaaten bis zum Jahr 1993 erheblich an. Gerade Liechtenstein bietet hier einen sehr interessanten Forschungsschwerpunkt, da es zum einen zu den winzigsten Staaten Europas zählt und zum anderen durch seine bilateralen Verträge zur Schweiz in einer Sonderrolle in den internationalen Beziehungen auftritt. Das vorliegende Buch unternimmt den Versuch, aus liechtensteinischer Perspektive die außenpolitischen Rollenverständnisse des Fürstentums gegenüber anderen Staaten und Regionen sowie in den internationalen Organisationen zu beleuchten. Das Hauptaugenmerk liegt hier auf der Außenpolitik der letzten 30 Jahre, da auch das Fürstentum sich in diesem Zeitraum neuen außenpolitischen Rahmenbedingungen und Herausforderungen ausgesetzt sah. Zunächst werden die verschiedenen Ansätze und Definitionsversuche von Kleinstaatlichkeit aufgezeigt, um zu klären, ob diese sich auf das Fürstentum anwenden lassen. Es wird weiterhin eine Erwartungshypothese für das Fürstentum Liechtenstein formuliert. Die Neutralität Liechtensteins wird im Weiteren einen wesentlichen Bezugspunkt einnehmen, ebenso die Formulierung der aktuellen außenpolitischen Ziele und Prioritäten der liechtensteinischen Außenpolitik. Es werden anhand der realpolitischen Ebene Rollenverständnisse und Strategien analysiert. Schlussendlich soll kurz auf die Globalisierung und die daraus resultierenden Herausforderungen und Chancen für den Mikrostaat Liechtenstein eingegangen werden, um dann im Schlussfazit die eingangs erarbeiteten Erwartungshypothesen noch einmal aufzugreifen und Fragen zu beantworten.