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So eine Lehrerin hätte man als Kind auch gerne gehabt! Aber eigentlich wollte Petra Schmidt keine Lehrerin werden. Ohne dass sie es recht merkte, lief alles auf diesen Beruf hinaus. Als ihr eines Tages die Frage gestellt wurde: "Darf's auch Kreuzberg sein, Frau Schmidt?" entdeckte sie, dass dieser Beruf, im vielleicht bekanntesten Stadtteil Deutschlands ausgeübt, ihre Berufung war; und sie stürzt sich in die Arbeit mit den Schülern in all ihrer muttersprachlichen Buntheit. Während "Frau Schmidt" in der alltäglichen Hingabe aufgeht, beginnt für "Petra" das Familienleben eine eigene Dynamik zu entfalten. Wie gelingt es, die drohende Spaltung in zwei Welten aufzuhalten? Wie bleibt frau die ganze Person namens "Petra Schmidt"? Noch dazu beginnt die Schule in die Ghettoisierung abzugleiten. Eine Elterninitiative versucht das Ruder herumzureißen, doch der Schulleiter, die Lehrerschaft und die Schulaufsicht nehmen den Impuls nicht auf und beginnen eine ablehnende Haltung einzunehmen. Petra Schmidt entschließt sich deshalb, die Schule zu verlassen. Die Eltern sagen, wenn Frau Schmidt geht, gehen wir mit unseren Kindern auch. Sie fanden im angrenzenden Kiez eine andere Schule im Aufbruch, deren engagierter Rektor bereit war, eine ganze Klasse aufzunehmen. Allein, es fehlte ihm eine Lehrerin. Kein Problem, ihre Wunschlehrerin konnten die Kinder und Eltern gleich mitbringen. Die alte Schule aber musste ein Jahr später geschlossen werden.