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2019 gewann der 21-jährige Kolumbianer Egan Bernal das berühmteste Radrennen der Welt, die Tour de France. Er war der zweitjüngste Sieger in der fast 120-jährigen Geschichte des Rennens und der erste Südamerikaner, dem dieses Kunststück gelang. Sein Triumph erfüllte - endlich! - die jahrzehntelange Sehnsucht einer radsportverrückten Nation und krönte die Leistungen einer goldenen Generation kolumbianischer Radprofis.Denn bereits in den Jahren vor Bernals Sieg feierten seine Landsleute etliche große Erfolge: Nairo Quintana gewann den Giro d'Italia und die Vuelta a España und fuhr bei der Tour nur hauchdünn am Sieg vorbei. Rigoberto Urán, Esteban Chaves, Miguel Ángel López und Fernando Gaviria gelang es allesamt, bei den großen Landesrundfahrten Etappensiege zu holen, Leadertrikots überzustreifen und aufs Podium zu fahren. Sie und etliche weitere kolumbianische Ausnahmetalente machten ihre Nation zu einer echten Großmacht im Radsport.Kolumbien ist seit langem das einzige Schwellenland, dessen Fahrer im internationalen Profipeloton auf breiter Front und allerhöchstem Niveau mitmischen. Doch seine so erfolgreichen Söhne sind keineswegs das Produkt eines rigorosen Sportsystems, das sie schon in frühen Jahren entdeckt und gefördert und dann in die Weltspitze ihres globalisierten Sports geführt hätte. Sie alle kommen aus einem viel härteren Umfeld - aus einfachsten, überaus harschen Verhältnissen, die angetan sind, westliche Beobachter in Erstaunen zu versetzen, zu schockieren ... und manchmal auch zu verzaubern.Und nicht allein sportlich haben diese jungen Männer so viel erreicht. Die internationale Aufmerksamkeit, die sie Kolumbien mit ihren Auftritten im Rennsattel beschert haben, hat mit dazu beigetragen, ihr Land für Tourismus und Handel zu öffnen. Nach Jahrzehnten der Gewalt, Korruption und inneren Unruhen hat ein neues Kolumbien - beflügelt durch wirtschaftliche Erholung, einen nationalen Friedensprozesses und die Erfolge seiner Radrennfahrer - zu unverhoffter Normalität gefunden und verloren geglaubtes Ansehen in den Augen der internationalen Staatengemeinschaft wiedererlangt.Ob Egan Bernal, Nairo Quintana und Rigoberto Urán, ob Esteban Chaves, Miguel Ángel López und Fernando Gaviria, ob Darwin Atapuma, Sergio Luís Henao und Iván Sosa: Für "Colombia Es Pasión!" hat Matt Rendell die komplette Riege kolumbianischer Spitzenfahrer und ihre Familien besucht. In akribisch recherchierten, einfühlsam erzählten Portraits schildert der preisgekrönte Autor, Radsport- und Kolumbien-Experte ihre Wurzeln, Lebenswege und Träume. Es sind inspirierende Geschichten, die von der Überwindung von Armut und Gewalt, Krankheit und Korruption erzählen - und von Helden der indigenen Bevölkerung, die es zu weltweitem sportlichen Ruhm gebracht haben. Matt Rendell liefert verblüffende Einblicke in den einzigartigen sportlichen Mikrokosmos, der sich hinter Kolumbiens Radprofis verbirgt, und zeigt auf, wie ihre sportlichen Leistungen eine ganze Nation zu Frieden, Reformen und Wohlstand anspornten.