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Aufzeichnungen Eines Preußischen Buergermeisters Zwischen 1696 Und 1726- Mit Neun Illustrationen Und Einem Faltplan Der Stadt Marienburg Aus Der Zeit Um 1750
Dieser Band enthält in Auswahl eine Fülle von Eintragungen (Collectanea), die der Marienburger Jurist und mehrfache Bürgermeister Samuel Wilhelmi (12.12.1663-19.11.1730) zwischen 1696 und 1726 über die unterschiedlichsten Ereignisse seiner Vaterstadt niedergelegt hat. Das daraus entstandene handschriftliche «Ortsgedächtnis» - aufbewahrt im Staatsarchiv Danzig - vermittelt einen unverstellten Einblick in die Geschicke einer der «Kleinen Städte» des preußischen Anteils im Königreich Polen zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Da diese Jahre vorwiegend von den Einwirkungen des Nordischen Krieges geprägt wurden, dominieren über weite Strecken des Buches erschütternde Situationen von Gewalt und Zerstörung. Aus diesen Schrecknissen schält sich aber auch die bürgerliche Welt der neben der Marienburg liegenden einstigen «Ordenshauptstadt» heraus. Darin tritt die bürgerliche Elite in ihrem politischen und wirtschaftlichen Handeln sowie in den sozialen und konfessionellen Verhältnissen des Ortes agierend und reflektierend in den Blick. Gleichzeitig wird sichtbar, in welchen Abhängigkeiten von der Willkür der herrschenden Obrigkeiten und unter welchen Naturbedingungen die Einwohner der Region zwischen Danzig, Elbing und Thorn damals zu leben hatten. Ausführliche Register erschließen den Band, der darüber hinaus seine Anschaulichkeit durch drei zeitgenössische Stadtansichten sowie sechs Federzeichnungen Samuel Wilhelmis erhält. Ein Faltplan führt die Topographie Marienburgs während der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts vor Augen.