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"Je weiter von Jahr zu Jahr die Grenzsteine der medizinischen Naturwissenschaften aus einander gerückt werden, um so berechtigter wird die Frage: ist es dem praktischen Arzte möglich den Fortschritten der Wissenschaft zu folgen? Hat der junge Doktor von der Universität Abschied genommen und ist mit dem felsenfesten Vorsatze der Wissenschaft ewig treu zu bleiben in die beginnenden Hungerjahre der Praxis eingetreten, so währt es nicht lange und er steht fast unbemerkt vor einem Scheidewege, wo unwiderruflich ein Entschluss gefasst werden muss. Hier gibt der Charakter, nicht das Talent den Ausschlag, welcher Weg eingeschlagen wird; die Wahl ist furchtbar ernst, denn sie entscheidet meistens für das ganze Leben. Entweder sagt er der Wissenschaft Lebewohl und steuert direkt ins Lager der medizinischen Handwerker, wobei unterwegs nicht selten in dunkler Stunde ein krummer Schleichweg benutzt und eine süsse Frucht vom Baume der Reklame gepflückt wird, oder er arbeitet fort, um sich den Namen eines wissenschaftlichen Praktikers zu verdienen. Allein vor der Hand könnte man nach dem anstrengenden Examensjahre sich doch wenigstens eine Zeit lang Ruhe gönnen; die Universitätskenntnisse werden ja für die ersten Jahre wohl ausreichen. Es liegt darin die gefährliche Täuschung, dass aus einem Jahre, wo man faul bleibt, leicht zwei werden; sind fünf Jahre verstrichen, dann fühlt der junge Arzt, dass er schon nicht mehr im Stande ist eine wissenschaftliche Untersuchung selbständig anzustellen."
Dieses Buch über die Chirurgie vor 100 Jahren ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1876.