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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar - Römer und Germanen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Proseminararbeit soll es sein, ein Charakterbild des römischen Statthalters Publius Quintilius Varus zu erstellen. Durch "seine" Niederlage im Jahre 9 n. Chr., der so genannten "Varusschlacht", erlangte der Statthalter seine historische Bedeutung. Im Mittelpunkt der Analyse sollen dabei seine Persönlichkeit, seine Aufgaben als Statthalter und sein Verhalten als Feldherr stehen. Im Besonderen soll auf die Frage eingegangen werden, ob das durch Quellen vermittelte Bild des Legaten als realistisch betrachtet werden kann. Die Charakter-darstellung wurde im Besonderen durch den antiken Autor Velleius Paterculus negativ geprägt. Speziell Anspruch und Wirklichkeit der Quellen sollen dabei genauer untersucht werden. War Varus in dem Glauben nach Germanien gekommen, dort Steuern erheben zu können und eine Provinzialordnung nach römischem Vorbild entstehen zu lassen? Oder war ihm die heikle Lage bewusst? Wenn ja, warum ließ er sich dann im Herbst 9 n. Chr. zu jenem geschichtsträchtigen Zug ins Germanengebiet verleiten?Der erste Teil der Arbeit setzt sich zunächst biographisch mit Varus' Karriere als Konsul, Prokonsul und später Statthalter in Syrien und Germanien auseinander. Der zweite Teil der Arbeit geht im Detail auf Varus' Persönlichkeit ein. Es wird geklärt, wie sich Varus als Statthalter und Feldherr verhielt und wie er durch Zeitgenossen und in der Forschung eingeschätzt wird. Im Mittelpunkt wird die Frage stehen, warum Varus Jahre nach seinem Tod vom Historiker Velleius Paterculus derart persönlich demontiert wurde. Paterculus' Darstel-lung wird dahingehend mit anderen antiken Autoren in Hinblick auf Perspektivität verglichen.