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Die Bulimia nervosa ist eine Essstörung, die durch wiederholte Essanfälle und kompensatorische Verhaltensweisen wie Erbrechen, Fasten oder exzessiven Sport gekennzeichnet ist. Sie tritt vor allem bei weiblichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf. Die Essstörung führt zur Stagnation der psychosozialen Entwicklung, zu einer ausgeprägten Beeinträchtigung der psychischen Befindlichkeit und zur Entwicklung komorbider psychischer Störungen. Um einer Chronifizierung entgegenzuwirken, sollte die Störung möglichst rasch behandelt werden. Der Leitfaden liefert einen evidenzbasierten Überblick über die Diagnostik und Therapie der Bulimia nervosa im Jugendalter.Zunächst wird der aktuelle Forschungsstand zu Symptomatik, Klassifikation, Epidemiologie, Komorbidität, Pathogenese und Verlauf zusammengefasst. Ausführlich werden dann Leitlinien zur Diagnostik, Verlaufskontrolle und Behandlung der Störung beschrieben. Hierbei steht das wirksamste Behandlungsverfahren bei Bulimia nervosa, die Kognitive Verhaltenstherapie, im Fokus. Die Behandlung umfasst unter anderem die Psychoedukation, die Selbstbeobachtung und das Erstellen eines Mahlzeitenplans, ein Expositionstraining sowie die Förderung eines werteorientierten Umgangs mit dem Körper. Einen weiteren Schwerpunkt der Behandlung bilden Interventionen zur Verbesserung der Emotionsregulation, zur Reduktion der Impulsivität und dysfunktionaler Kognitionen sowie zum Aufbau einer positiven und stabilen Identität. Anhand von Fallbeispielen, Beispieldialogen und konkreten Anleitungen wird aufgezeigt, wie die Umsetzung der Leitlinien in der klinischen Praxis und im Alltag der Jugendlichen gelingen kann. Zudem werden für den Praxisalltag hilfreiche diagnostische und therapeutische Materialien zur Verfügung gestellt.