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"Still horen ist besser als laut zu beten - Buddhistische Fabeln und Gleichnisse" enthalt 171 Fabeln und Gleichnisse, die verschiedene Aspekte der buddhistischen Lehre illustrieren. Alle Texte wurden aus dem Chinesischen ubersetzt, viele davon gehen jedoch auf ursprunglich indische Vorlagen zuruck. Neben eigentlichen Tierfabeln umfasst das weite Spektrum dieser Uberlieferung auch Geschichten aus dem Alltagsleben. Daruber hinaus finden sich Sagen aus dem Gotterreich und Episoden aus dem Leben des historischen Buddha nach den Aufzeichnungen der chinesischen Dreikorbschriften (Tripitaka). Die unterhaltsamen Geschichten erzahlen von der buddhistischen Lehre auf gleichnishafte Weise. Kleine Anekdoten warnen vor dem Bosen, vor Verlockung und Anhaftung, zeigen den Weg aus leidhafter Verstrickung oder preisen den Erlosungspfad. Das Herz der buddhistischen Lehre schlagt hier in der Sprache einfacher Szenen und Begebenheiten. Mit metaphernreichen Bildern werden die finsteren Abgrunde menschlichen Verhaltens ausgeleuchtet und die karmischen Folgen schlechter Taten beschrieben. Dagegen stehen die Schilderung des Heilsamen sowie die Ermutigung, auf dem Pfad des Buddha zu wandeln. Das Anliegen des Buddhismus wird anhand von alten Prosatexten vermittelt. Jenseits aller verharteten Lehrdogmatik soll das Kulturubergreifende dieser Religion deutlich werden. Westliche Leser konnen zudem einen Einblick in die Welt der Legenden und Anekdoten Chinas gewinnen. Buddhistisch Interessierte hatten bisher nur sehr beschrankten Zugang zu diesen Quellen der chinesischen Dharma-Tradition. Der grosste Teil dieser Geschichten liegt zum ersten Mal auf Deutsch vor. Das Buch ist in einer einfachen, klaren Sprache verfasst und unterscheidet sich damit von Ubersetzungen ahnlicher Gleichnisse aus dem Pali-Kanon, die dem nicht einschlagig vorgebildeten Leser oft opak und redundant erscheinen. Anders als beispielsweise Fachubersetzungen chinesischer Avadanas, die zumeist lediglich ein kleineres sinologisches Fachpublikum ansprechen, wendet sich dieses Buch an eine breite Leserschaft. In der wissenschaftlichen Einleitung werden auch Bezuge zur europaischen Fabelprosa beleuchtet und auf Gemeinsamkeiten wie Unterschiede hingewiesen. Dabei zeigen sich einige verbluffende Ubereinstimmungen mit den altgriechischen Aesop-Fabeln.