Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
In diesem Buch "Blicke auf andere, tränenscharf" habe ich Erzählungen und Gedichte aus neuester Zeit gesammelt. In ihnen verbirgt sich ein ganzes Konglomerat von Erinnerungen, die sich im Blickwinkel gegenwärtiger Erlebnisse und Erfahrungen zu neuen Geschichten verdichtet haben. Auch wenn daher zugegebenermaßen biographische Details ihre Verwendung finden, so werden sie doch immer zu literarischen Texten verarbeitet. Es handelt sich also immer um eine ins Literarische verwandelte Biographie mit all den entsprechenden Veränderungen und Zusätzen, die das Erfinden von Geschichten mit sich bringt. Bei jeder Geschichte bezieht der Erzähler eine eigene Perspektive und gestaltet aus dieser Perspektive die betreffende Handlung und die Gedanken der Personen. Das depressive Gedicht eines Landstreichers zum Beispiel ist eben aus der Sicht dieses Menschen geschrieben, der zum Zeitpunkt der Erzählung gerade von dunklen Gedanken beherrscht wird, und beileibe nicht aus der Sicht des Autors. Das sollte man beim Lesen immer wieder bedenken. Ein wenig anders allerdings liegen die Dinge bei den Gedichten. Diese stehen naturgemäß dem Autor näher, vor allem dann, wenn es sich um weltanschaulich philosophische Texte handelt, wie zum Beispiel bei den Gedichten "Die Zeit steht still" und "Der Kieselstein". Aber auch hier leistet sich der schreibende Autor mitunter das Vergnügen des reinen, von der persönlichen Erinnerung losgelösten Erfindens, zum Beispiel in dem humorigen Gedicht "Das Rendez-vous".