Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Ulf Liedkes Ziel ist es, den anthropologischen Diskurs der Theologie zum Thema "Behinderung" zu rekonstruieren und zu diskutieren sowie grundlegende Dimensionen einer inklusiven theologischen Anthropologie für Menschen mit und ohne Behinderung zu entwickeln. Die Untersuchung besteht aus zwei Hauptteilen: der erste gilt der Analyse der wichtigsten theologischen Deutungsmodelle des Phänomens "Behinderung" seit Beginn der 1980er Jahre. Dabei werden dreizehn theologische Konzepte vorgestellt und diskutiert. Diese sind von erheblichen Deutungsunterschieden geprägt. Sie reichen von Behinderung als Teil der guten Schöpfung Gottes einerseits bis zu Behinderung als Manifestation widergöttlicher Macht andererseits. Dazwischen liegen zahlreiche weitere, inhaltlich verschiedene Interpretationen.Im zweiten Hauptteil der Untersuchung werden Grundzüge einer inklusiven theologischen Anthropologie entwickelt, die für Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen gilt. Sie wird theologisch von der Gottebenbildlichkeit des Menschen aus entwickelt und als ein Menschsein in Beziehung verstanden, das in relationaler Analogie zum Beziehungsreichtum des dreieinigen Gottes verwirklicht wird. An den Kategorien Personalität, Subjektivität, Leiblichkeit, Sozialität, Glaube, Bildung, Fragmentarität und Inklusion werden anthropologische Grunddimensionen dieses beziehungsreichen Lebens reflektiert.Die Studie interpretiert das Leben mit einer Behinderung vor diesem Hintergrund als beziehungsbestimmtes Leben mit einer individuellen Gegebenheit. In Analogie zu Gottes trinitarischem Sein können sich Menschen in ihren Erschwernissen und ihrer Ermächtigung als Gott entsprechende, von ihm angenommene, getröstete, begleitete und aufgerichtete Personen verstehen. Dies gilt für alle Menschen.