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Die Belastung der Luft durch Abgasemissionen von Kraftfahrzeugen ist nach wie vor eines der drangendsten umweltpolitischen Probleme. Dies gilt trotz der inzwischen obligatorischen Katalysatortechnik bei neuen PKW mit Ottomotor und der Erprobung des Einsatzes von Ruafiltern bei Nutzfahrzeugen, da der KFZ-Bestand stark angestiegen und die KFZ-Nutzung nach wie vor sehr hoch ist. Durch die bisherigen umweltpolitischen Instrumente gar nicht erfaat sind die hohen CO2-Emissionen und die enorme Luftbelastung in Ballungsraumen durch KFZ. Diese Studie liefert auf der Basis umfangreicher empirischer Daten uber die Ursachen der Luftbelastung durch Kraftfahrzeuge und daraus entwickelter okologischer und okonomischer Indikatoren eine detaillierte Erfolgskontrolle der seit Mitte der achtziger Jahre durchgefuhrten Auflagen- und Abgaben-Regelungen. Fehlsteuerungen und Schwachen der eingesetzten Mineralol- und Kraftfahrzeugsteuerdifferenzierung werden aufgezeigt und die neuen Plane der Bundesregierung zur Anderung der Kraftfahrzeugsteuer, wie sie ab 1993 gelten soll, kritisch analysiert. Die Verfasserin stellt den bisherigen und geplanten Instrumenten ein effektiveres und effizienteres Policy Mix entgegen. Abgasgrenzwerte sollen ein Limit fur die Belastung durch Neufahrzeuge festlegen. Durch eine Integrierte Kraftfahrzeugemissionsteuer, deren Bemessungsgrundlage aus der Fahrzeugnutzung und den tatsachlichen Fahrzeugemissionen besteht, werden dynamische Anreize zur Entwicklung ressourcenschonender Antriebsarten und emissionsreduzierter Treibstoffe gesetzt. Gleichzeitig wird dadurch das Umsteigen auf alternative Fortbewegungsmittel und die Bildung von Fahrgemeinschaften belohnt. Die praktische Umsetzung und die Ubertragbarkeit auf den Nutzfahrzeugbereich werden ebenso thematisiert wie die EG-weite Einfuhrung. Auaerdem werden erganzende Instrumente zur Entlastung von Ballungsgebieten untersucht und eine zeitlich und sachlich differenzierte Mautgebuhr vorgeschlagen.