
Der Künstler Max Slevogt und der Berliner Verleger Bruno Cassirer führten über viele Jahre einen intensiven brieflichen Austausch. In der erhaltenen ca. 350 Schriftstücke umfassenden Korrespondenz spiegeln sich nicht nur die langjährige Geschäftsfreundschaft und der Wandel in der künstlerischen Auffassung Slevogts. Die Briefe und Postkarten bieten darüber hinaus zahlreiche Einblicke in den damaligen Kunsthandel, in das Netzwerk der beiden Korrespondenten und in das politische Zeitgeschehen des ausgehenden Kaiserreiches und der Weimarer Republik.
Erstmals werden nun die Briefe und Postkarten, die sich im schriftlichen Nachlass des Künstlers erhalten haben, zusammen mit 53 Briefen Slevogts mit seinen charakteristischen humorvollen Randzeichnungen in einer wissenschaftlich erschlossenen und kommentierten Briefedition publiziert - ein Meilenstein für die Erforschung der klassischen Moderne in Deutschland.
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