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Ich mochte Ihnen eine Serie von Bildern vorstellen, die mir mein Unterbewusstsein auf der Suche nach menschlicher Figur aufdrangte. Wahrend meiner fruheren Tatigkeit als Schauspieler in Munchen und Dusseldorf beobachtete ich Kollegen, die in den Kulissen auf ihren Auftritt warteten, schon die Figur darstellend, die sie gleich auf der Buhne spielen wurden. Bei Goethe fand ich zu Beginn seiner Faustdichtung den Text unter der Bezeichnung "Zueignung", dessen erste Strophe fur die Arbeit an dieser Serie fur mich Inspiration und Ausloser war. Ich zitiere: Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten die fruh sich einst dem truben Blick gezeigt. Versuch ich wohl, Euch diesmal fest zu halten? Fuhl ich mein Herz noch, jenem Wahn geneigt? Ihr drangt Euch zu! Nun gut, so mogt Ihr walten, wie Ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; mein Busen fuhlt sich jugendlich erschuttert vom Zauberhauch, der Euren Zug umwittert. Ich muss noch hinzufugen, dass ich wahrend der Arbeit nicht an konkrete Figuren der Theaterliteratur dachte, sondern ich uberliess mich der Fulle an Eindrucken, der Flut an Menschenbildern, die das Theater in mir hinterlassen hatte. Manchmal vermischten sie sich auch mit marchenhaften Figuren, die aus meiner Kindheit auftauchten. Ein Beschworen von poetischen Augenblicken aus vergangener Zeit. Am Ende war ich dann doch uberrascht, wie viel Hinweise und eindeutige Zuweisungen aus Theater und Film sich ergaben. Wenden wir uns den Bildern zu: Ich sollte noch erwahnen, dass die Figuren, die ich gemalt habe, entsprechend den Vorstellungen der Zeit, in der ich Theater gespielt habe (1959-1964), kostumiert sind