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Politische, soziale und kulturelle Umstände sowie Veränderungen wirken sich auch auf die Wissenschaften aus. Im Bereich der Archäologie wurde diesen Einflüssen bislang nur wenig Beachtung geschenkt, und erst seit jüngerer Zeit widmet man sich verstärkt diesem Themenkreis wie auch dem Studium der eigenen Geschichte, wobei die Aufmerksamkeit oftmals auf die Zwischenkriegszeit und den Zweiten Weltkrieg gerichtet war. Im Unterschied dazu war die anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Gründung der Republik Österreich organisierte Konferenz "Archäologie und Republik. Reflexionen zur Archäologie in Österreich in der Ersten und Zweiten Republik" in erster Linie der Arbeit österreichischer Archäolog:innen seit 1918 gewidmet, ohne jedoch das Hauptaugenmerk auf die Zeit des Nationalsozialismus zu legen.Der Bogen der Beiträge spannt sich von Grabungen im Inland bis zu Arbeiten österreichischer Archäolog:innen in Ägypten und im Vorderen Orient. Die Untersuchungen sind jedoch nicht ausschließlich der Grabungsarchäologie gewidmet: Ebenso wird beleuchtet, wie sich Institutionen wie die Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien, das Bundesdenkmalamt und die Prähistorische Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften entwickelt und verändert haben. Weitere Schwerpunkte bilden die Vermittlung und Rezeption von Forschungsergebnissen in der Zwischenkriegszeit bzw. während des Zweiten Weltkrieges sowie die Personengeschichte. Somit bietet der Band einen schlaglichtartigen Überblick über die Vielfalt österreichischer archäologischer Forschungstätigkeit vorrangig seit der Ausrufung der Ersten Republik.