Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Germanistik - Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Früher dachte man die Welt sei eine Scheibe, dann wurde sie zur Kugel und heute scheint es, als sei sie ein Netzwerk. Ob sie auch schon vor 250 Jahren ein Netzwerk war, stellt eine der zentralen Fragen dieser Arbeit. Seit Stanley Milgram in den 1960er Jahren seine berühmt gewordene These des Kleinen-Welt-Phänomens aufgestellt hat, die behauptet, dass jeder Mensch auf der Welt mit jedem anderen Menschen über maximal 6 Ecken bekannt ist, lässt sich sagen, dass Netzwerke nicht erst seit heute existieren. In Leipzig lebte vor 250 Jahren ein junger Aufklärer, der noch heute Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen ist. Sein Name ist Gotthold Ephraim Lessing, welcher nach wie vor über die germanistischen Fachgrenzen hinaus strahlt und zumindest jedem Abiturienten ein Begriff sein sollte. Lessings literarische Werke, wie "Nathan der Weise" oder "Minna von Barnhelm", gehören seit Jahrzehnten zum Schulkanon. Für diese Arbeit sollen aber nicht die literarischen Werke von Bedeutung sein, sondern die von ihm verfassten Briefe. Allerdings sind nicht die von Vernunft geprägten, lakonisch formulierten Inhalte der Briefe von Interesse, sondern lediglich die Anzahl, die Briefpartner und die dazu gehörenden Anrede- sowie Grußformeln. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die persönliche, durch direkten Kontakt geprägte, Lebenswelt Lessings anhand seiner geschriebenen Briefe in Erfahrung zu bringen. Dieses Ziel soll mithilfe der modernen Netzwerkanalyse, und speziell durch die Methode der ego-zentrierten Netzwerkerhebung, erreicht werden.