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Der Euphorie, mit der viele Aktionsforschungsprojekte Anfang der 70er Jahre auch in der Bundesrepublik ins Leben gerufen wurden, folgte recht bald eine deutliche Erntichterungsphase. Insbesondere die vielfach hochgesteckten Erwartungen, tiber Aktionsforschung etwa umfassende Politisierungsprozesse einzuleiten, sehen sich weitgehend auf eine realistischere Basis gestellt. Dies er- scheint uns eine wichtige Voraussetzung dafUr, da nunmehr - annahernd ein Jahrzehnt spater - Problemstellungen, Zielsetzungen und Handlungsstrategien der Aktionsforschung auf der Grundlage konkreter Erfahrungen angemessener formuliert werden konnen. So ist auch dieses Buch zunachst einmal als eine Bestandsaufnahme der An- spriiche an Aktionsforschung gedacht sowie als eine selbstkritische Bewertung dieser AnsprUche durch jene, die seit langerem in Aktionsforschungsprojekten urn deren Realisierung bemUht sind. Dem Leser des ersten Teiles wird dabei zunachst auffallen, dafl. Aktionsforschung trotz vielfach angesprochener Ent- tauschungen tiber Fehlschlage, tiber zu hoch gesteckte AnsprUche, tiber uner- wartet eingetretene Schwierigkeiten kaum etwas von ihrer Faszination fUr den Sozialwissenschaftler eingebti t hat. 1m Gegenteil: Die Zielsetzungen sind an- spruchsvoll wie bisher, und das Engagement derjenigen, die Praxisforschung betreiben, strahlt eine eher grofl. er gewordene Sicherheit aus. Nach wie vor ver- steht der Aktionsforscher seine Tatigkeit (wie Gottwald es im folgenden for- muliert) "als in besonderer Weise werterfilili. (Aktionsforschung) lebt von einer Wertsetzung, an der das Handeln gemessen wird, und zwar vor aller For- derung hinsichtlich Nachweislichkeit, Genauigkeit etc. der wissenschaftlichen Tatigkeit, wenn auch freilich nicht ohne diese ebenfalls zu beachten: '.