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Abram Fedorovic Ioffe wird häufig als "Vater der sowjetischen Physik" bezeichnet, manchmal auch als "Vater der Halbleiterphy- sik". Diese Ehrenbezeichnung verdankt der weltbekannte Wissen- schaftler nicht nur seinen hervorragenden Forschungsleistun- gen - speziell auf dem Gebiet der Festkörperphysik -, sondern vor allem und zugleich seiner weitsichtigen wissenschaftsorgani- satorischen wie wissenschaftsleitenden Arbeit, verbunden mit der Fähigkeit, begabte junge Physiker zu hohen Leistungen anzuspor- nen und eine wissenschaftliche Schule hoher Effektivität zu ent- wickeln. Dabei war er einer der ersten Physiker, die - wie der be- kannte DDR-Physiker Roben Rompe beton- die uns heute oft selbstverständlich erscheinende wechselseitige Befruch- tung der Naturwissenschaft und Technik als für den Fortschritt notwendig erkannten und mit aller Kraft in die Tat umsetzten [122, S. 201]. Ioffe verstand Wissenschaft stets als eine sozial geprägte Tätig- keit, deren Inhalt, Methoden und Organisationsformen nicht -al- lein vom Gegenstand her bestimmt sind, sondern ebenso durch "die konkret historischen Bedingungen und sozialen Aufgaben der Epoche, in der sie sich vollzieht. Diese Position kennzeichnete sein gesamtes Handeln und war Grundlage und Ziel auch seiner wissenschaftsstrategischen Ansichten und Tätigkeiten im Verlauf seines wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Wirkens. Vorliegende Biographie versucht in gebotener Kürze die vielfälti- gen Aspekte des Wirkens von Abram Fedorovic Ioffe schlaglicht- artig zu beleuchten. Manches Interessante muß dabei zwangsläu- fig unberücksichtigt bleiben, und physikalische Zusammenhänge können nur angedeutet werden, wenn die Darstellung für breitere -Kreise lesbar bleiben soll. Auf genaue Zitatangaben und ein um- fangreiches Literaturverzeichnis wurde dennoch nicht verzichtet; um bei weitergehendem Interesse den Zugang zu erleichtern.